Die Experten sind nach ihrem Vortrag noch im Chat verfügbar.
Dort können Sie sich mit ihnen austauschen und Ihnen Fragen stellen.
Referenten 2024 im Überblick
„Der psychische Rucksack, den metastasierte BrustkrebspatientInnen ungewollt umgeschnallt bekommen, wiegt schwer. Doch: Es liegt noch Weg vor ihnen. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Es gilt, die Situation zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen. Im Hier und Jetzt zu leben. Und Spuren zu hinterlassen.
Mag. Claudia Altmann-Pospischek
ClaudiasCancerChallenge
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Claudia Altmann-Pospischek aus Österreich ist Bloggerin, Autorin und Brustkrebsbotschafterin. 2013 erhielt sie die Diagnose metastasierter Brustkrebs. Aufgrund ihrer eigenen Erkrankung engagiert sich die studierte Publizistin für Aufklärung rund um Brustkrebs und will Bewusstsein für das Thema schaffen. Seit 2016 bloggt Claudia („Claudias Cancer Challenge“). Wir sind froh, Claudia bei PINK! als Beirat an unserer Seite zu wissen!
Es gibt nichts Risikoreicheres als körperliche Inaktivität.
Prof Dr. Freerk T. Baumann
Sportwissenschaftler, Centrum für Integrierte Onkologie der Uniklinik Köln
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Prof Dr. Freerk T. Baumann hat seit 2021 eine Stiftungsprofessur für Onkologische Bewegungswissenschaften, Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Uniklinik Köln. Er beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der Bedeutung von Bewegung bei Krebserkrankungen und speziell bei Brustkrebs.vDas Thema seiner Habilitation war „Körperliche Aktivität bei onkologischen Erkrankungen”. Seit 2010 ist Prof. Baumann Sportwissenschaftlicher Leiter der „Onkologischen Trainings- und Bewegungstherapie” (OTT) in Kooperation mit der Uniklinik Köln und der DSHS Köln, seit 2016 leitet er darüber hinaus die Arbeitsgruppe „Onkologische Bewegungsmedizin am Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln. Er ist Gründer der „Nationalen Expertengruppe zu körperlicher Aktivität und Bewegungstherapie in der Onkologie (NEBKO)“, angegliedert an die Deutsche Krebsgesellschaft. Prof. Baumann ist wissenschaftlicher Beirat von PINK!, der Kopf der sportwissenschaftlichen Konzepte der App PINK! Coach und die charmante Stimme der Videos im Bewegungsteil der App PINK! Coach.
Durch Achtsamkeit und Meditation erschließen wir einen inneren Schatz, der das Leben bereichert und uns stärkt.
Dr. Boris Bornemann
Psychologe, Neurowissenschaftler und Achtsamkeitslehrer, Stimme der Balloon App, Berlin
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Dr. Boris Bornemann ist Psychologe, Neurowissenschaftler, Achtsamkeitslehrer. Er interessiert sich besonders für Emotionen und Bewusstsein – und welchen Einfluss Meditation und Achtsamkeit darauf haben. Dazu forscht er mit Methoden der Psychologie, Neurowissenschaft und Phänomenologie. Dr. Bornemann hat u.a. am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig die weltweit größte Studie zu Meditation und mentalem Training mit vorbereitet. Er betreibt Meditation seit vielen Jahren und unterrichtet sie in verschiedenen Kontexten. Viele kennen ihn als Kopf und Stimme der Balloon App. Dr. Bornemann ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirates bei PINK! und hat die Kurse und Übungen zur mentalen Gesundheit für die App PINK! Coach konzipiert und eingesprochen.
Die Entscheidung für eine Brustrekonstruktion ist nicht nur eine Frage der Medizin, sondern auch der Identität. Unser Ziel ist es, Frauen nicht nur körperlich wieder aufzubauen, sondern ihnen auch ein Stück Selbstbewusstsein und Lebensfreude zurückzugeben.
Prof. Dr. Michael Braun
Chefarzt Gynäkologie, Leiter Interdisziplinäres Brustzentrum, Stv. Leiter Onkologisches Zentrum
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Prof. Dr. Michael Braun ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Chefarzt für Gynäkologie mit dem Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie und Spezielle operative Gynäkologie am Rotkreuzklinikum München. Seit 2012 ist er der Leiter des interdisziplinären Brustzentrums am Rotkreuzklinikum München. Zuvor war Prof. Braun u.a. als Oberarzt und Leiter des Brustzentrums an der Universitäts-Frauenklinik Bonn tätig. Wissenschaftlich und klinisch ist Prof. Braun auf die Behandlung von Brustkrebs spezialisiert. Er ist Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften und als ausgewiesener Brustkrebsexperte Leiter vieler klinischer Studien zur Verbesserung der Brustkrebstherapie.
In den meisten Fällen ist Brustkrebs heilbar, deshalb sollte er so früh wie möglich diagnostiziert werden.
Dr. Nina Buck
Leitende Oberärztin für Mammadiagnostik in der Radiologischen Allianz, Hamburg
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Dr. Nina Buck ist Fachärztin für Radiologie in der Radiologischen Allianz Hamburg und auf die Diagnostik von Brustkrebs spezialisiert. Neben ihrer Tätigkeit in der Praxis ist sie stellvertretende Programmverantwortliche-Ärztin und Befunderin im Mammographie-Screening Hamburg. Sie leitete 10 Jahre die Mammadiagnostik im Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg. Zuvor war sie im Mammazentrum des Universitätsklinikums Kiel, am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und am Universitätsklinikum Gießen in der Radiologie mit dem Schwerpunkt Mammadiagnostik tätig.
Intimität und Sexualität ist etwas Heilendes: wenn ich meinen Mann an mir spüre und kein Blatt Papier mehr zwischen uns passt, weiß ich, das ich noch lebe. (Zitat einer Brustkrebspatientin)
Dr. Roswitha Engel-Széchényi
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Psychotherapie, Sexualmedizin und Sexualtherapie, Paartherapie, Stuttgart
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Frau Dr. Engel-Széchényi ist Frauenärztin, Psychotherapeutin und Sexualmedizinerin. Mit diesen Kompetenzen arbeitet sie seit 2019 in eigener Praxis in Stuttgart und betreut u.a. onkologische Patientinnen und Paare interdisziplinär. Sie ist Mitglied der AG Sexualmedizin Deutschland und bildet Kolleg:innen in der Zusatzweiterbildung „Sexualmedizin“ weiter und aus. Sie referiert zu diesen Thema auf vielen Fachkongressen und publiziert regelmäßig für das Fachmagazin „Der Frauenarzt“. An der Landesärztekammer Baden Württemberg fungiert sie als Prüferin für dieses Fach.
Osteoporose bei Frauen mit Brustkrebs ist kein unausweichliches Schicksal. Durch frühzeitige Diagnostik können Frauen mit erhöhtem Knochenbruchrisiko identifiziert werden um den Knochenverlust und das Knochenbruchrisiko bewahrt werden.
Prof. Dr. Peyman Hadji
Leiter des Frankfurter Hormon- & Osteoporose Zentrums
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Prof. Peyman Hadji beendete 1990 sein Medizinstudium an der Universität Frankfurt am Main und absolvierte anschließend seine Facharztausbildung im Fach Geburtshilfe und Gynäkologie in Hofheim, am Hamburger Institut für Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und an der Philipps-Universität Marburg, wo er 2001 habilitierte.
Im Juni 2006 wurde er zum ordentlichen Professor für Medizin an der Philipps-Universität Marburg ernannt. Von 2014 bis 2018 war Dr. Hadji Leiter der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie, Reproduktionsmedizin und Osteoonkologie am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt am Main. Seit Oktober 2018 ist Dr. Hadji Leiter des Frankfurt Hormon und Osteoporosezentrum.
Sein aktuelles Forschungsinteresse gilt der Behandlung von Frauen mit Brustkrebs, mit
besonderem Fokus auf krebsinduziertem Knochenschwund (CIBL) und
Knochenmetastasen, sowie Studien zum Nebenwirkungsmanagement in Krebstherapien und Versorgungsforschung bei Frauen mit Brustkrebs. Er ist der Erstautor einer internationalen Leitlinie für das Management von Aromatasehemmer-assoziiertem Knochenschwund (AIBL) von sieben internationalen Fachgesellschaften. Dr. Hadji ist auch Mitautor der ESMO 2022 Leitlinien zur Knochengesundheit bei Krebspatienten. Er ist außerdem Mitautor der Leitlinie zur Verwendung von Bisphosphonaten bei soliden Tumoren, einer Konsensusempfehlung der 2. Cambridge-Konferenz zur Weiterentwicklung der Behandlung von metastasierendem Knochenkrebs und zu Behandlungsempfehlung zu Aromatasehemmer-induzierter Arthralgie.
Darüber hinaus hat Dr. Hadji eine Reihe von Studien zur Compliance und Persistenz in
onkologischen und osteoporotischen Therapien durchgeführt und ist an mehreren klinischen Studien zu verschiedenen pharmakologischen Interventionen bei Brustkrebs und Osteoporose beteiligt, darunter Bisphosphonate, Denosumab, Parathormone, Raloxifen, Hormontherapie und Tamoxifen – in Zusammenarbeit mit einer Reihe von nationalen und internationalen Zentren.
Dr. Hadji ist Mitautor der ESMO Clinical Practice Guideline for Bone Health bei
Krebspatientinnen, der deutschen S-III-Leitlinien für die Diagnose und Behandlung von
Brustkrebs (DGGG), der deutschen S-III-Leitlinien für ONJ (DGMK), der deutschen
Osteoporose-Leitlinien (DVO), der Anwendung von HRT bei postmenopausalen Frauen
(DGGG) sowie der deutschen Leitlinien zur hormonellen Empfängnisverhütung (DGGG). Derzeit ist Dr. Hadji Vorstandsmitglied der International Cancer and Bone Society (CABS) sowie der Deutschen Menopause Gesellschaft (DMG) sowie im erweiteren Vorstand des Dachverband Osteologie (DVO). Darüber hinaus ist er aktives Mitglied mehrerer Onkologie- und Osteoporose-Gesellschaften mit besonderem Interesse an der Diagnose und Behandlung der Osteoonkologie bei Frauen mit Brustkrebs. Er hat über 300 Orginalarbeiten und Buchkapitel in diesen Bereichen veröffentlicht. Seine redaktionelle Tätigkeit erstreckt sich auf die Tätigkeit als Chefredakteur des Journal of Bone Oncology (IF 4.4) und als Gutachter für eine Reihe von nationalen und internationalen Fachzeitschriften.
Die Wiederherstellung der Brust ist ein entscheidender Schritt für mehr Lebensqualität!
PD Dr. Ulf Dornseifer
Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Isarklinikum München
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PD Dr. Ulf Dornseifer ist Facharzt für Plastische Chirurgie und Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie am ISAR Klinikum München. Zuvor war er als Oberarzt und Sektionsleitung „Rekonstruktive Mikrochirurgie” an der Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Hand- und Verbrennungschirurgie am Klinikum Bogenhausen, Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München, tätig. Seit 2010 wurde er durch die European Board Examination in Plastic Surgery Fellow of the European Board of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery als herausragender Plastischer Chirurg ausgezeichnet.
Jede Frau hat das Recht sich wieder ganz zu fühlen
Andy Engel
Tätowierer, MedBWK, Marktsteft
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Andy Engel ist einer der weltbesten Tätowierer für Fotorealismus und legt besonders viel Wert auf Präzision, Leidenschaft und auf die Liebe zum Detail. Der gebürtige Bayer lernte durch seinen Vater, der als Schmiedemeister und Schlosser arbeitete, was handwerkliches Können bedeutet und wie wichtig Zuverlässigkeit, Verantwortung, Vertrauen und Qualität ist. Diese Wertvorstellungen prägen seine Arbeit als Tattoo-Künstler noch heute. Seit 2008 beschäftigt sich Andy Engel mit dem Thema Brustwarzenrekonstruktion. Anlass war eine Stammkundin mit der Diagnose Brustkrebs, die ihn überredete, ihr eine fotorealistische Brustwarze zu tätowieren. Das Ergebnis machte die Kundin so glücklich, dass sie den Bayrischen Rundfunk zu Andy ins Studio geschickt hat, um das Thema bekannter zu machen, damit auch andere Frauen davon profitieren können. Jahre später gründete Andy Engel die medbwk GmbH, mit deren Hilfe er das Thema Brustwarzentattoo nicht nur Brustkrebsbetroffenen näherbringt, sondern auch Kliniken in Seminaren aufklärt. Zudem betreibt er viel Aufklärung bei den Krankenkassen, um eine Kostenübernahme für die Betroffenen zu erreichen.
Genexpressionsanalysen können helfen, unnötige Chemotherapie zu vermeiden.
Prof. Dr. Nadia Harbeck
Leitung Brustzentrum und Onkologische Tagesklinik, Frauenklinik der LMU München
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Prof. Dr. Nadia Harbeck ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Professorin für Konservative Onkologie und leitet sowohl das Brustzentrum als auch die Onkologische Tagesklinik der Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuvor war sie u.a. als leitende Oberärztin an der Frauenklinik der TU München und als Leitung des Brustzentrums und der Onkologischen Ambulanz und Studienzentrale der Frauenklinik des Universitätsklinikum der Universität zu Köln tätig. Frau Prof. Harbeck ist im Vorstand des Comprehensive Cancer Center und Mitglied des Ethikbeirats der Ludwig-Maximilians-Universität München. Klinisch und wissenschaftlich ist Frau Prof. Harbeck ausgewiesene Expertin für die (personalisierte) medikamentöse Therapie von Brustkrebs. Sie ist Mitglied in mehreren nationalen und internationalen Mammakarzinom-Expertengremien, berufenes Mitglied in den internationalen Leitliniengremien zum Mammakarzinom (St. Gallen), Scientific Director der Westdeutschen Studiengruppe, Beiratsmitglied bei Brustkrebs Deutschland e.V. und Vorstandsmitglied der European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC). Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. 2020 mit dem ESMO Lifetime Achievement Award und dem deutschen Krebspreis 2023. Als wissenschaftlicher Beirat begleitet und unterstützt Frau Prof. Harbeck PINK! mit ihrer Expertise.
Wir möchten Sie auf Ihrer Reise nach der Brustkrebserkrankung begleiten und gemeinsam mit Ihnen vielleicht auch neue Wege finden.
PD Dr. Andreas-Claudius Hoffmann
Ärztlicher Direktor der Fachklinik für Kardiologie und Onkologie, KMG Klinik Silbermühle Plau am See
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PD Dr. Andreas-Claudius Hoffmann ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie und Ärztlicher Direktor der Fachklinik für Kardiologie und Onkologie, KMG Klinik Silbermühle an der Mecklenburger Seenplatte in Plau am See. Dr. Hoffmann ist besonders wichtig, wie Menschen mit der Diagnose Krebs individuell aufgefangen, angenommen und unterstützt werden können. Er hilft seinen Patient:innen mit einem ganzheitlichen und psychoonkologischen Ansatz auf dem Weg zurück ins Leben und den Alltag. Wissenschaftlich beschäftigt er sich u.a. mit dem Thema Fatigue und betreut auch ein aktives gemeinsam mit PINK! zu diesem Thema. Dabei ist das Ziel, zielgerichtete Ansätze zu definieren, um die bestmögliche Kombination aus aktiver Bewegung, Elementen des Achtsamkeitstrainings und der Selbstwirksamkeit sowie ausgewogener Ernährung zu definieren um das physische und mentale Wellbeing von Frauen mit und nach Brustkrebs zu fördern.
Selbsthilfetreffen sind wie Tupperpartys: bunter Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, ganz ohne Tabus. Man kann alles besprechen, auch das, was man seinen Liebsten nicht zumuten möchte. Und wenn Tränen kullern, gibt´s Trost und Rückhalt aus der Gruppe. Gemeinsam stark - jetzt erst recht!
Esther Irmer
Selbsthilfegruppe, Kieler Brustkrebssprotten e.V.
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Esther Irmer initiiert als Vorsitzende der Kieler Brustkrebssprotten (www.brustkrebssprotten.de) Positiverlebnisse für aktuell rund 150 jungerkrankte Frauen in Schleswig-Holstein. Gemeinschaftsaktionen wie Sport, Kochen, Achtsamkeitstrainings und natürlich regelmäßige Klönschnacks fördern das gute Gefühl, nicht allein zu sein. Esther ist Herausgeberin vom MUTMACHERINNEN-Buch „Power-Impulse für ein Leben mit Brustkrebs“ und wirkt im Patientennetzwerk der Nationalen Dekade gegen Krebs mit.
Noch nie haben wir in der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms so fantastische Fortschritte gemacht - Das sollte uns weiter Mut machen im Kampf gegen den Brustkrebs -Stay strong
Prof. Dr. Christian Jackisch
Ärztlicher Direktor, Evang. Kliniken Essen-Mitte (KEM)
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Prof. Dr. Christian Jackisch ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.Er war bis Ende letzten Jahres Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Sana Klinikum Offenbach. Zuvor war er als Oberarzt an der Universitätsfrauenklinik in Münster und als Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor an der Klinik für Gynäkologie, gynäkologische Endokrinologie und Onkologie der Philipps Universität Marburg tätig. Seine klinischen Schwerpunkte sind die Spezielle operative Gynäkologie und Spezielle gynäkologische Onkologie sowie die Medikamentöse Tumor-Therapie. Er ist Senior-Mamma Operateur im Zertifizierten Brustzentrum DKG/DGS. Auch wissenschaftlich hat sich Prof. Jackisch schwerpunktmäßig immer mit operativen und modernen medikamentösen Therapiemöglichkeiten bei Brustkrebs beschäftigt. Durch diese Expertise wurde er in die Executive Boards der wichtigsten Studiengruppen zur Therapie des Mammakarzinoms berufen. Seit Januar 2024 ist er der Ärztliche Direktor der Evangelischen Kliniken Essen Mitte gGmbH – KEM. Die optimale Aufklärung und Therapie für Frauen mit Brustkrebs bleibt weiterhin eines seiner wichtigsten Anliegen.
Noch nie haben wir in der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms so fantastische Fortschritte gemacht - Das sollte uns weiter Mut machen im Kampf gegen den Brustkrebs -Stay strong
Univ.-Prof. Dr. Martina Kerscher
Kosmetikwissenschaft, Universität Hamburg
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Prof. Dr. Christian Jackisch ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Sana Klinikum Offenbach. Zuvor war er als Oberarzt an der Universitätsfrauenklinik in Münster und als Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor an der Klinik für Gynäkologie, gynäkologische Endokrinologie und Onkologie der Philipps Universität Marburg tätig.
Seine klinischen Schwerpunkte sind die Spezielle operative Gynäkologie und Spezielle gynäkologische Onkologie sowie die Medikamentöse Tumor-Therapie. Er ist Senior-Mamma Operateur im Zertifizierten Brustzentrum DKG/DGS. Auch wissenschaftlich hat sich Prof. Jackisch schwerpunktmäßig immer mit operativen und modernen medikamentösen Therapiemöglichkeiten bei Brustkrebs beschäftigt. Durch diese Expertise wurde er in die Executive Boards der wichtigsten Studiengruppen zur Therapie des Mammakarzinoms berufen.
In der Hand spezialisierter Teams kann heutzutage fast jede Frau, selbst bei kompletter Entfernung der Brustdrüse, wieder mit einer Brust aufwachen.
Prof. Dr. Sherko Kümmel
Direktor der Klinik für Senologie/Interdisziplinäres Brustkrebszentrum, Evang. Kliniken Essen-Mitte
Mehr über Prof. Dr. Sherko Kümmel erfahren
Prof. Dr. Sherko Kümmel
ist Direktor der Klinik für Senologie und des Brustzentrum der Kliniken Essen-Mitte. Zuvor arbeitete er als Oberarzt an der Universitätsfrauenklinik der Charité und der Universitätsfrauenklinik Essen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Operative Gynäkologie und die Gynäkologische Onkologie. Prof. Kümmels klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Brustkrebs in allen Stadien der Erkrankung und unter allen Formen der operativen und medikamentösen Therapie. Er ist Leiter zahlreicher Studien zur Erforschung neuer Medikamente und Medikamentenkombinationen zur Therapie von Brustkrebs und Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften.
Selbst in der metastasierten Situation haben heutzutage die meisten Patientinnen eine Lebenserwartung über viele Jahre bei guter Lebensqualität, sie sind mobil und leistungsfähig.
Prof. Dr. med. Diana Lüftner
Ärztliche Leitung, Chefärztin, Onkologische Rehabilitation und Immanuel Campus Rüdersdorf, Medizinische Hochschule Brandenburg
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Prof. Dr. Diana Lüftner ist Direktorin der Immanuel Klinik Märkische Schweiz und parallel tätig an der Onkologischen Poliklinik des Campus Rüdersdorf der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Ihr wissenschaftliches Interesse richtet sich vor allem an klinische Studien sowie die Systemtherapie des Mammakarzinoms in allen Stadien der Erkrankung, dabei insbesondere unter Berücksichtigung des Wissens molekularer Marker im zeitlichen Verlauf.
In ihrer Auseinandersetzung mit der Erkrankung sind die Patientinnen nicht allein – die Psychoonkologie bietet ergänzende Unterstützung bei der Bewältigung der emotionalen und psychologischen Aspekte im Rahmen der Behandlung und darüber hinaus.
Prof. Dr. Imad Maatouk
Psychosomatik, Psychotherapie und Psychoonkologie, Universitätsklinikum Würzburg
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Univ.-Prof. Dr. med. Imad Maatouk ist Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Nach dem Studium der Humanmedizin in Göttingen und Paris, absolvierte er von 2007 bis 2016 seine klinische und wissenschaftliche Ausbildung am Universitätsklinikum Heidelberg. Nach der Ernennung zum Oberarzt 2016, leitete er bis Oktober 2021 verschiedene Psychotherapiestationen und die Sektion Psychoonkologie an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg. Zum November 2021 wechselte er mit Annahme des Rufes auf die Professur für Medizinische Psychosomatik an der Medizinischen Klinik II an das Universitätsklinikum Würzburg und übernahm hier die Leitung des Schwerpunktes Psychosomatik, Psychotherapie und Psychoonkologie. Klinisch und wissenschaftlich befasst er sich mit der Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung der seelischen Gesundheit und Lebensqualität bei körperlichen Erkrankungen, der Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz mit Fokus auf das Gesundheitswesen und dem Einsatz neuer, digital gestützter Therapieansätze in der Psychoonkologie. Zentrales Anliegen ist es, dass Patient:innen weiterhin als Menschen im Mittelpunkt einer sich sehr schnell entwickelnden Hochleistungsmedizin stehen und die Psychosomatische Medizin als Teil dieser Hochleistungsmedizin die Begleitung des Einzelnen auf einer wissenschaftlich fundierten Basis weiterentwickelt. Dabei spielen Empowerment und Stärkung der Selbstwirksamkeit eine tragende Rolle.
Die psychische Belastung nach einer Krebsdiagnose gleicht oft dem Damoklesschwert, das über einem schwebt – immer präsent, immer bedrohlich. Doch im Austausch miteinander können wir lernen, diese Last zu teilen und neue Stärke zu finden.
Steff Rödl
Gemeinnütziger Verein, von Betroffenen für Betroffene: das BUUSENKOLLEKTIV e.V.
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Mein Name ist Steff Rödl, ehemalige Brustkrebspatientin und Mitgründerin des Vereins das BUUSENKOLLEKTIV e. V. – Ein gemeinnütziger Verein, von Betroffenen für Betroffene.
Wir stehen für Empowerment und schaffen einen Raum für Gemeinschaft und Verbundenheit. Mit innovativen digitalen Formaten wie den ”Tittie-Talks” ermöglichen wir einen ungestörten Austausch Betroffener in sicherer Umgebung. Wir wollen eine Zukunft, in der offen über Krebs gesprochen wird, und wir möchten, dass die Angebote unseres Vereins zur Lebensqualität aller Buusenfreundinnen beitragen.
Wir stehen für Empowerment und schaffen einen Raum für Gemeinschaft und Verbundenheit. Mit innovativen digitalen Formaten wie den ”Tittie-Talks” ermöglichen wir einen ungestörten Austausch Betroffener in sicherer Umgebung. Wir wollen eine Zukunft, in der offen über Krebs gesprochen wird, und wir möchten, dass die Angebote unseres Vereins zur Lebensqualität aller Buusenfreundinnen beitragen.
Wichtigster Antrieb für mich ist die Zusammenarbeit mit den Patientinnen und ihren Angehörigen. Besser informierte Patientinnen können über ihre Therapie besser mitentscheiden. Deshalb ist PINK eine große Hilfe.
Prof. Dr. Volkmar Müller
Stellvertretender Klinikdirektor, Leiter konservative gynäkologische Onkologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
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Prof. Dr. Volkmar Müller ist stellvertretender Direktor der Klinik für Gynäkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Neben einer Reihe von Positionen in Fachgesellschaften ist er Co-Vorsitzender der klinischen Studiengruppe AGO-B und stellvertretender Sprecher der AGO Organgruppe Mammakarzinom. Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit ist Brustkrebs und Hirnmetastasen, er hat über viele klinische Studien zu Brustkrebs koordiniert und über 350 Pubmed-gelistete Publikationen veröffentlicht.
Brustkrebspatientinnen möchten - und sollen - für ihre Erkrankung kompetent sein!
Dr. Kerstin Lüdtke-Heckenkamp
Fachärztin für Innere Medizin, MVZ Onkologie Georgsmarienhütte
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Frau Dr. Kerstin Lüdtke-Heckenkamp ist Fachärztin für Innere Medizin und hat die Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie“, sie ist seit 10 Jahren Oberärztin im MVZ und in der Klinik für Internistische Onkologie und Hämatologie der Niels-Stensen-Kliniken am Franziskus-Hospital in Georgsmarienhütte bei Osnabrück. Durch ihre vorherige Arbeit als Studienärztin im Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Universitätsklinik Köln lag ihr Schwerpunkt bereits auf der Behandlung und Betreuung von Patient*innen mit Mammakarzinom. In Georgsmarienhütte ist sie onkologische Ansprechpartnerin für das zertifizierte Brustzentrum und gemeinsam mit weiteren Kollegen für die systemischen Therapien beim frühen und metastasierten Brustkrebs verantwortlich. Daneben liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Studienmedizin, als zertifizierte Prüfärztin und Studienleiterin verantwortet sie das onkologisch/hämatologische Klinische Studienzentrum der Niels-Stensen-Kliniken.
Der klinische Schwerpunkt von Frau Dr. Lüdtke-Heckenkamp liegt somit auf der Therapieplanung und -durchführung für Patient*innen mit frühem und metastasiertem Brustkrebs inklusive Studienmanagement.
Viele Brustkrebspatientinnen berichten, dass sie sich im Behandlungsverlauf immer wieder auch psychisch belastet fühlen.
Silke Meier
Psychologische Psychotherapeutin & Psychoonkologin, Hamburg
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Silke Meier ist Diplom-Psychologin und Psychoonkologin und approbierte psychologische Psychotherapeutin. Als Psychologische Psychotherapeutin mit der Fachkunde für Verhaltenstherapie behandelt sie ein breites Spektrum psychischer Störungen, besonders Angst- und Zwangsstörungen, depressive Erkrankungen sowie Reaktionen auf belastende oder traumatische Lebensereignisse.
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der psychoonkologischen Therapie und Begleitung von Krebspatient:innen und ihren Angehörigen. Dabei blickt Frau Meier auf Erfahrungen aus dem stationären psychoonkologischen Konsil- und Liaisondienst im Akutkrankenhaus sowie auf eine 10-jährige Tätigkeit an einer Krebsberatungsstelle für Familien zurück. Bei der Entwicklung unseres Psychoonkologischen Online-Kurses PINK! Leben haben wir maßgeblich auf Silke Meiers Expertise zurückgreifen können.
Heute verliert die Diagnose Brustkrebs zunehmend an Schrecken - dank der vielen vielen Unterstützungsmöglichkeiten und der immer besser werdenden medizinischen Betreuung.
Dr. Katrin Schaudig
Frauenärztin,
Präsidentin Deutsche Menopause Gesellschaft e.V.
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ist Frauenärztin und praktiziert seit 2003 in eigener Praxis (HORMONE HAMBURG). Davor war Sie 10 Jahre Juniorpartnerin in der Praxis Prof. Leidenberger und Partner. Frau Dr. Schaudigs Arbeitsschwerpunkt ist seit 30 Jahren der Bereich hormonelle Störungen bei Frauen. Bis 2013 arbeitete Sie zusätzlich in der Hormonsprechstunde am Universitätsklinikum Lübeck (UKSH). Seit vielen Jahren gibt Sie intensive Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte im Bereich von Hormonstörungen bei Frauen. Frau Dr. Schaudig ist seit 2020 Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft und Ko-Autorin des Laien-Ratgebers „Kompass Wechseljahre“. In den letzten beiden Jahren kamen noch zahlreiche Aktivitäten für Podcasts rund um die Menopause hinzu.
Eine erbliche Krebsbelastung ist kein Schicksal, sondern man kann viel tun!
Prof. Dr. Rita K. Schmutzler
Direktorin Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs, Universitätsklinikum Köln
Mehr über Prof. Dr. Rita K. Schmutzler erfahren
Prof. Dr. Rita K. Schmutzler ist Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Universitätsklinik Köln und Koordinatorin des gleichnamigen deutschen Konsortiums. Sie hat Forschungsarbeiten zur Identifizierung neuer Risikogene, zur Verbesserung der Risikoberechnung und zur Bewertung risikoangepasster Präventionsmaßnahmen auf der Grundlage der umfassenden Daten und der Biobank des Konsortiums durchgeführt. Ihre Forschungsergebnisse konnten direkt zur Verbesserung der Patientenversorgung eingesetzt werden, wofür sie u.a. mit dem Deutschen Krebspreis, (Translationaler Teil,) 2020 und dem Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2021 ausgezeichnet wurde.
Eine erbliche Krebsbelastung ist kein Schicksal, sondern man kann viel tun!
Prof. Dr. Jalid Sehouli
Direktor der Klinik für Gynäkologie mit onkologischer Chrirurgie, Leiter des Gynäkologischen Tumorzentrums für Eierstockkrebs, Stellv. Direktor des Charité Comprehensive Cancer Centers
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Prof. Dr. Rita K. Schmutzler ist Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Universitätsklinik Köln und Koordinatorin des gleichnamigen deutschen Konsortiums. Sie hat Forschungsarbeiten zur Identifizierung neuer Risikogene, zur Verbesserung der Risikoberechnung und zur Bewertung risikoangepasster Präventionsmaßnahmen auf der Grundlage der umfassenden Daten und der Biobank des Konsortiums durchgeführt. Ihre Forschungsergebnisse konnten direkt zur Verbesserung der Patientenversorgung eingesetzt werden, wofür sie u.a. mit dem Deutschen Krebspreis, (Translationaler Teil,) 2020 und dem Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2021 ausgezeichnet wurde.
Die bestmögliche Ernährung spielt bei Brustkrebs eine wichtige Rolle: Nicht nur für die Prognose, sondern auch für die Lebensqualität.
Prof. Dr. Martin Smollich
Ernährungswissenschaftler, Institut für Ernährungsmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Lübeck
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Prof. Dr. Martin Smollich ist Fachapotheker für Klinische Pharmazie und Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ). Seit 2018 leitet er die Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Institut für Ernährungsmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck. Zuvor hatte Prof. Smollich eine Professur für Klinische Pharmakologie und Pharmakonutrition an der Mathias Hochschule Rheine inne, wo er den ersten ernährungsmedizinischen Studiengang Deutschlands geleitet hat. Wissenschaftliche Schwerpunkte seiner Arbeit sind die medizinische Wirkung von Lebensmittelinhaltsstoffen, funktionelle Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Prof. Smollich ist vielfacher Fach- und Sachbuchautor und Herausgeber von Ernaehrungsmedizin.blog, dem reichweitenstärksten deutschsprachigen Fachblog zur Ernährungsmedizin. Als wissenschaftlicher Beirat von PINK! erstellt und kuratiert Prof. Smollich den ernährungswissenschaftlichen Teil der App PINK! Coach.
Die Palliativmedizin hat eine sehr große Bedeutung bei der Behandlung von Patient*innen mit metastasierten Tumorerkrankungen. Im Vordergrund steht die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen bei einer nicht heilbaren Erkrankung. Dabei sollte eine Verknüpfung von kausalen und symptombezogenen Behandlungsaspekten stattfinden, um Patient*innen optimal zu beraten und das ganze Spektrum der Therapiemöglichkeiten anzubieten.
Prof. Dr. med. Hans Tesch
Internist, Facharzt für Hämatologie und Onkologie, Centrum für Hämatologie und Onkologie Bethanien, Frankfurt am Main
Mehr über Prof. Dr. med. Hans Tesch erfahren
Prof. Dr. Hans Tesch ist Internist und Facharzt für Hämatologie und Onkologie. Er ist seit 2001 am Centrum für Hämatologie und Onkologie Bethanien mit den Schwerpunkten Brustkrebs und Palliativmedizin tätig. Zuvor war er Oberarzt und C2-Professor an der Klinik für Innere Medizin der Universität Köln und Direktor der Klinik für Innere Medizin/Hämatologie, Onkologie des Klinikums der Stadt Villingen-Schwenningen. Er ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften und Vorsitzender des OncoNet Rhein Main e.V. Er ist seit 2005 Beirat der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie
(DGHO) und seit 2009 Mitglied im Top-Expertenrat der DKV.
Der Wiederaufbau von Brust und/oder Brustwarze ist sicherlich kein Pflichtprogramm, jedoch eine gute Möglichkeit, das Körperbild zu erhalten und Lebensqualität verbessern zu können.
Prof. Dr. med. Marc Thill
Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Gynokologische Onkologie Agaplesion Markus Krankenhaus Frankfurt am Main
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Prof. Dr. Marc Thill ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie, Agaplesion Markus Krankenhaus,
Frankfurt am Main. Zuvor war er als u.a. als Leitender Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Sana Klinikum Offenbach GmbH, und an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck tätig. Prof. Thills klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Behandlung von Brustkrebs. Seit 2008 besitzt er die Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Onkologie”, das Zertifikat der European Academy of Senology und DEGUM-Stufe II Mammasonographie. Seit 2012 hat Prof. Thill das Zertifikat Brustoperateur nach den Qualitätskriterien der Arbeitsgemeinschaft für ästhetische, plastische und wiederherstellende Operationsverfahren in der Gynäkologie (AWOgyn). Er ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften und Leiter vieler klinischer Studien zur Erforschung der Behandlung von Brustkrebs.
Neben Ihrer Erkrankung beherbergen Sie viele gesunde Anteile. Es gilt Sie zu stärken!
PD Dr. Petra Voiß
Direktorin der Klinik für Integrative Onkologie & Supportivmedizin, Evang. Kliniken Essen-Mitte (KEM)
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Frau PD Dr. Petra Voiß leitet die Klinik für Integrative Onkologie und Supportivmedizin, die am 01.05.2023 aus der Abteilung Integrative Onkologie der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Evang. Kliniken Essen-Mitte hervorging. Sie ist Internistin, Ärztin für Naturheilverfahren und anthroposphische Ärztin. In ihrer Klinik versorgt ein interprofessionelles Team aus 46 Mitarbeiterinnen onkologisch erkrankte Patienten ambulant, stationär und teilstationär mit naturheilkundlichen, mind-body medizinischen und psychoonkologischen Interventionen, um die körperliche, seelische und mentale Widerstandsfähigkeit zu stärken und Nebenwirkungen bzw. Symptome zu lindern. Angewendet werden insbesondere Akupunktur, Ohrakupunktur, Akupressur, Phytotherapie, Massagen, Wickel und Auflagen, Aromatherapie, Yoga, Qi Gong, Lebensstilberatung, Bewegungstherapie, Ernährungstherapie, Mindfulness based Stress Reduction, Verhaltenstherapie und Kunsttherapie. Auch Teil der Klinik ist eine Forschungsabteilung. Frau Voiß engagiert sich in der Lehre und ist Mitglied der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen.
Mind Body Medicine hilft die eigenen Ressourcen zu stärken
Prof. Dr. med. Claudia Witt
Professorin für Komplementäre und Integrative Medizin, Universität Zürich
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Prof. Dr. Claudia Witt ist seit 2014 Ordentliche Professorin für Komplementär- und Integrative Medizin an der Medizinische Fakultät Universität Zürich (Schweiz), Direktorin am Institut für komplementäre und integrative Medizin am Universitätspital Zürich und Leiterin einer Forschungsgruppe am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Ihre Schwerpunkte sind Mind Body Medicine, Integrative Medizin und Integrative Onkologie. Sie ist Mitglied und engagiert in zahlreichen medizinischen Fachgesellschaften (z.B. AGO, DKG, ESMO) und Board Member der Society for Integrative Onkologie. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt u.a. auf der Evaluation der Effektivität von nicht-pharmakologischen Therapieverfahren.
Prof. Dr. Isabell Witzel
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leitung des Brustzentrums, UKE Hamburg
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Prof. Dr. Isabell Witzel ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiterin des Brustzentrum und des Zentrums für familiären Brust- und Eierstockkrebs der Universitätsfrauenklinik Hamburg Eppendorf (UKE). Frau Prof. Witzel arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Ärztin und Wissenschaftlerin am UKE. Ihre Schwerpunkte liegen in der operativen und plastisch-rekonstruktiven Behandlung von Brustkrebs sowie in dessen klinischer Erforschung, worüber sie sich auch habilitiert hat. Sie ist als Senior-Mammaoperateurin nach OnkoZert und AWOgyn zertifizierte Brustoperateurin eine ausgewiesene Operateurin bei Brustkrebs.
Brustkrebs ist heutzutage eine gut behandelbare Erkrankung. Die Operation ist dabei ein wichtiger Meilenstein.
Prof. Dr. Mathias Warm
Chefarzt Brustzentrum, Köln Holweide
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Prof. Dr. Mathias Warm ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Chefarzt am Brustzentrum Köln-Holweide mit dem Schwerpunkt Senologie. Des Weiteren verfügt er über die Weiterbildungen Spezielle Gynäkologische Onkologie, Medikamentöse Tumortherapie und besitzt die Zertifizierung der DEGUM Stufe III. Zuvor war Warm stellvertretender Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität zu Köln und setzte sich als Fachauditor für Brustzentren in NRW über seine ärztliche Tätigkeit hinaus für Qualitätsverbesserungen in der Behandlung von Brustkrebs ein.
Nebenwirkungen (pro)aktiv begegnen- das ist heute möglich.
Prof. Dr. Rachel Würstlein
Stellvertretende Leitung und Geschäftsführende Oberärztin Brustzentrum, Campus Großhadern und Innenstadt, LMU Klinikum München
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Prof. Dr. Rachel Würstlein ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leitende Oberärztin am Brustzentrum der Frauenklinik der Universität München (LMU). Neben zahlreichen Zusatzqualifikationen wie den Weiterbildungen „Medikamentöse Tumortherapie” und „Palliativmedizin” und „Krankenhausmanagement” besitzt Frau Prof. Dr. Würstlein auch die Fachkunde Psychosomatik und DEGUM II für Mamma Sonographie. Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Versorgungsforschung, insbesondere auch in berufsgruppenübergreifenden und innovativen Projekten. Als zertifizierte Prüfärztin und Studienleiterin verantwortet sie zahlreiche Studien, unter anderem die wissenschaftliche Überprüfung unserer App PINK! Coach. Der klinische Schwerpunkt von Frau Prof. Dr. Würstlein liegt auf der Therapieplanung beim frühen und metastasierten Brustkrebs inklusive Studienmanagement, sowie auf besonderen Situationen bei Brustkrebserkrankungen wie der jungen Patientin, Erkrankung in der Schwangerschaft oder Brustkrebs beim Mann und in der Supportivtherapie. Seit 2017 leitet Frau Prof. Dr. Würstlein das Molekulare Tumorboard der Frauenklinik LMU im CCC München.
Selbst nach einer Brustkrebserkrankung bleibt eine Frau eine Frau. Beschwerden, wie denen der Wechseljahre, müssen nicht klaglos ertragen werden. Jedoch sind einige Besonderheiten zu beachten, auch wenn es um die Pflanzenheilkunde geht.
Dr. Susan Zeun
Fachärztin für klinische Pharmakologie, Traditionelle europäische Pflanzenmedizin, Praxis Dr. med. Susan Zeun
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Frau Dr. med. Susan Zeun ist Fachärztin für klinische Pharmakologie und seit mehreren Jahrzehnten in der Entwicklung neuer Therapien in der Frauenheilkunde tätig. Neben der Forschung an innovativen Ansätzen zur pharmakologischen Therapie frauenspezifischer Beschwerden, im speziellen auch bei Frauen mit und nach Brustkrebserkrankungen, gilt ihre Leidenschaft der Pflanzenheilkunde. Altes Wissen wissenschaftlich fundiert aufzuarbeiten ist für sie kein Widerspruch zur pharmakologischen Forschung. Sie ist Mitglied der Gesellschaft für Phytotherapie und Fachautorin, wie beispielsweise im Thiemeverlag „Phytotherapie in der Frauenheilkunde“. Im Frühjahr 2024 wird ihr neues Buch „Die Schlüpferakademie“ im DuMont- Verlag erscheinen.
App PINK! Coach
Die „App auf Rezept“ für Frauen mit Brustkrebs
